Bret Easton Ellis, der Autor von „American Psycho“, veröffentlicht 2005 einen Roman über eine Figur namens Bret Easton Ellis, die einen Bestseller namens „American Psycho“ geschrieben hat, und nun taucht im Leben dieser Figur jemand auf, der wie der Psychopath aus „American Psycho“ aussieht, und das Leben von Frau und Kindern von Bret Easton Ellis bedroht, aber aber im wahren Leben nie verheiratet war und offenbar keine Kinder hat.
Verwirrt? Wir auch. „Lunar Park“ ist ein Spiel mit Realität, Fiktion, Image und Medien gleichermaßen. Wie weit nährt Ellis mit diesem Roman seinen Ruf als Skandalautor, was ist autobiografisch und welcher Drogenexzess im Roman ist eine falsche Fährte? Und was hat es mit aggressiven Kuscheltier auf sich? Kein einfaches Buch, aber eines, über das sich zu reden lohnt.
Viel Spaß mit der neuen Folge!
Timecodes und Kapitelmarken:
00:00 – Autor, Prämisse und erster Teil
20:19 – Zweiter und dritter Teil, Interpretation
54:06 – Ausblick
Bret Easton Ellis: Lunar Park
Kiepenheuer & Witsch, 485 Seiten, Erstausgabe 2006, Ausgabe von 2019
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Originalausgabe: Lunar Park
Picador, 418 Seiten, Erstausgabe 2005, Ausgabe von 2010
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Shownotes:
Stephen King zu „Lunar Park“
Die nächste Folge erscheint am 6. Oktober 2020. Dann geht es um dieses Buch:
Karsten Dusse: Achtsam morden
Heyne, 416 Seiten, 2019
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