Folge 87: Foundation

Anfang der 1950er Jahre erschien die „Foundation“-Trilogie von Isaac Asimov, und sie ist einer der Grundpfeiler der klassischen SF-Literatur, steht auch heute noch in vielen Bestenlisten weit oben. Sie galt auch als unverfilmbar, bis jemand kam, der das nicht wusste, und aus dem Stoff eine Serie gefilmt hat. Asimov macht die ganz großen Fässer auf. Der „Psychohistoriker“ Hari Seldon prognostiziert, dass das Galaktische Imperium untergehen wird, und er hat einen Plan, wie das anschließende dunkle Zeitalter von 30.000 Jahre auf nur 1.000 Jahre verkürzt werden kann. Dieser Tausendjahresplan soll zur Wiedererrichtung der menschlichen Zivilisation führen. Doch das Imperium ist darüber nicht erfreut.

70 Jahre alte Science Fiction liest sich natürlich nicht mehr tagesaktuell. Kann man die Reihe heute noch mit Genuss lesen oder nur aus historischem Interesse? Wir haben die Taschenprojektoren rausgeholt und es überprüft.

Viel Spaß mit der neuen Folge!

Timecodes und Kapitelmarken
00:00 – Einleitung
03:29 – Autor und Ruf von Foundation
16:11 – Schreibweise und Erzählung
51:38 – Kontext und Einfluss der Trilogie und Verfilmung
1:22:15 – Teaser

Shownotes
Übersicht, was bei der Verfilmung dazugedichtet wurde

Isaac Asimov: Foundation (Band 1)
Heyne, 880 Seiten (gesamte Trilogie), Ausgabe von 2017, dt. Erstausgabe 1959
Taschenbuch: 12,99 Euro
E-Book: 9,99 Euro

Originalausgabe: Foundation
Spectra, 320 Seiten, Ausgabe von 1991, Erstausgabe 1951
Taschenbuch / E-Book

Ausblick

Die nächste freie Folge erscheint am 25. Januar. Dann geht es um dieses Buch:

John Connolly: In tiefer Finsternis
Ullstein, 464 Seiten, 2006
Taschenbuch: (nur noch antiquarisch erhältlich)

Originalausgabe: The Killing Kind
Hodder & Stoughton, 385 Seiten, Ausgabe von 2010, Erstausgabe 2001
Taschenbuch / E-Book

In der Bonusfolge Januar lesen wir wieder ein Mal ein Sachbuch – und zwar eine Biografie:

Ronald Reng: Robert Enke. Ein allzu kurzes Leben
Piper, 436 Seiten, 2010
Taschenbuch: 12 Euro
E-Book: 10,99 Euro

Das nächste Gespräch von Falko steht Mitte Januar an. Dann ist der Autor Oliver Plaschka zu Gast.