Wenn man Sachen in Düsseldorf kauft, muss man aufpassen, denn es könnte Altbier drin sein. Frank Cotton erwirbt dort allerdings einen anderen Weg zur Hölle: eine Art Zauberwürfel, bei dem man nicht an den Farben verzweifelt, sondern mit dem er einen Weg zu überirdischen Genüssen ebnen will. Er bekommt allerdings die Zenobiten, deren Verständnis von Genuss eher schmerzhaft ist.
Clive Barkers Novelle hat seinen Ruhm als Horror-Autor in den 80ern mitbegründet, seine eigene Verfilmung hat ihn bei einem großen Publikum bekannt gemacht, und „Hellraiser“ wurde zu einem Franchise. Kann man das dünne Büchlein heute noch goutieren oder ist es zenobitisch und bereitet nur noch Schmerzen beim Lesen? Und was ist eigentlich dieser „Splatterpunk“?
Viel Spaß mit der neuen Folge!
Clive Barker: „Hellraiser“
Übersetzt von Joachim Körber
Taschenbuch: 11,99 € (amazon-Affiliate-Link)
Aktuell keine E-Book-Ausgabe der deutschen Übersetzung
Edition Phantasia, Ausgabe von 2006
128 Seiten
Antiquarische deutsche Ausgabe des Heyne-Verlags (Erstausgabe 1992)
Englische Ausgabe: „The Hellbound Heart“
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Harper Perennial, Ausgabe von 2006
Erstveröffentlichung 1986
176 Seiten
Timecodes und Kapitelmarken:
00:00 – Autor und historischer Kontext
18:00 – Handlung, Motive und Stil
48:57 – Die Essenz von Barker und Splatterpunk und Fazit
01:00:11 – Verfilmung, Franchise und Barkers weiteres Werk
Shownotes:
Guardian: Rückblick auf Hellraiser-Verfilmung
Nightmare Magazine: Interview mit Clive Barker zum Erscheinen von „The Scarlet Gospels“ (2015)
Nightmare Magazine: Interview mit David J. Schow, dem Begründer des Begriffs „Splatterpunk“ (2016)