Romanverfilmungen sind wie Saufgelage: Man weiß, dass man sich davon fern halten sollte, aber irgendwie gerät man gelegentlich doch hinein, und am Ende tut alles weh.
Aber woher kommt dieser Kater? Warum scheitern so viele Verfilmungen daran, das Kopfkino auf die Leinwand zu übersetzen? Können und müssen sie das überhaupt? Was zeichnet gute Verfilmungen aus, was schlechte?
All diesen Fragen gehen wir in der neuen Folge nach. Viel Spaß!
Die in der Folge besprochenen Romanvorlagen:
J.R.R. Tolkien: „Herr der Ringe“
Übersetzt von Wolfgang Krege
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Klett-Cotta, Ausgabe von 2015
1.543 Seiten
Englische Ausgabe: „Lord of the Rings“
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Harper Collins
1.216 Seiten
Stephen King: „Frühling, Sommer, Herbst und Tod“ (enthält die Geschichte „Die Verurteilten“)
Übersetzt von Harro Christensen
Taschenbuch: 11,99 € (amazon-Affiliate-Link)
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Heyne Verlag
720 Seiten
Englische Ausgabe: „Different Seasons“
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Hodder Paperbacks
688 Seiten
Robert Bloch: „Psycho“
Übersetzt von Hannes Riffel
Taschenbuch: 9,99 € (amazon-Affiliate-Link)
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Rowohlt Taschenbuch (E-Book vom Golkonda Verlag)
192 Seiten
Englische Ausgabe: „Psycho“
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The Crowood Press
192 Seiten
Timecodes und Kapitelmarken:
04:38 – Warum die Diskussion um schlechte Verfilmungen?
27:03 – Unterschiede in der Struktur und Inszenierung von Geschichten
01:01:16 – Anspruchs- und Budgetfragen und Ausblick
Shownotes:
Wer sich näher mit Hitchcock befassen möchte: Truffauts Interview-Buch „Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht“ hält Falko für eines der besten Bücher übers Filmemachen überhaupt. (amazon-Affiliate-Link)